Barttrimmer gibt es wie Sand am Meer. Die Preise sind teilweise weit auseinander und als Laie ist es bei all der Vielfalt schwer, die richtige Kaufentscheidung zu treffen.
In unserem Bart Rasierer Test stellen wir Ihnen die besten Barttrimmer vor und nehmen Sie mit in die große weite Welt des Bärtestutzens.
Ein Blick auf das Angebot auf Amazon zeigt, dass es nicht schwer ist, gute Barttrimmer zu finden, weil etwaige Faktoren wie Hautverträglichkeit und die Qualität der Glattrasur keine große Rolle spielen. Im Laufe des Akku Trimmer Test zeigen wir Ihnen eine Reihe von guten Produkten. Gleich zu Beginn stellen wir Ihnen jedoch die besten drei Angebote vor.
Qualitätssieger
Mit diesem Gerät können Sie es gar nicht besser haben. Der Motor ist durchgehend auf Vollgas gestellt und kein Widerstand kann daran etwas ändern. Das Klingensystem ist selbstschärfend und äußerst präzise. Einziger Haken: der Preis.
Kaufempfehlung
40 Längeneinstellungen, 90 Minuten Akkuleistung, starke Griffigkeit. Der Philips Trimmer lässt keine Wüsche offen und ist zu einem angemessenen Preis erhältlich. Obendrein ist das Design ziemlich sportlich. Etwas störend ist, dass der Scherkopf häufiger mal verstopft.
Preissieger
Wer es nicht ganz so genau mit der Längeneinstellung nimmt und gerne jede Menge Geld spart, wird mit dem Remington Bartschneider nichts verkehrt machen. 11 Längeneinstellungen zwischen 1-18 mm und ein 40 Minuten starker Akku decken das Nötigste ab.
Im Rahmen unseres Rasiererportals 3-Tage-bart-rasierer.de und unseres YouTube Channels „Männerbart“ haben wir bereits eine Fülle von Produkten analysiert und vergleichend aufbereitet. Unsere Hauptthemengebiete sind Elektrorasierer und Bartschneider, aber auch alle anderen Produkte rund um die Bartpflege wie Bartöl, Shampoo, Nassrasur uvm. sind uns bekannt.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen eine breite Übersicht von Barttrimmern über die Grenzen der einzelnen Hersteller hinweg.
Philips Barttrimmer BT5515/15 – Everybody’s Darling
Panasonic Bartschneider und Haarschneidemaschine ER-DGP82
Seit Wiedergeburt des Bartes kommen nahezu wöchentlich neue Produkte auf den Markt. Nicht nur verschiedene Rasierer und Trimmer, sondern auch Öle, Shampoos und Pflegelotions. Kaum einer kann sich in diesem Produktedschungel noch zurechtfinden. Bevor wir an die konkreten Vergleiche gehen, möchten wir einmal genauer definieren, welche Begrifflichkeiten rund um den Barttrimmer eigentlich was bedeuten.
Ein Detailtrimmer (oder auch Präzisionstrimmer) lässt sich stets an dem äußerst schmalen Scherkopf erkennen. Dieser verfolgt den Zweck, haargenaue Konturen zu ziehen und auch kniffligere Bereiche problemlos in Form zu bringen. Allerdings sind sie eher weniger dazu geeignet, den gesamten Bart zu kürzen, weil sie einfach zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Teilweise sind Detailtrimmer auch nur für Nasen, Ohren oder Augenbrauen vorgesehen.
Wenn Sie ein Gerät suchen, mit welchem Sie ganz normal Ihren Bart stutzen können, ist ein Detailtrimmer definitiv das Falsche für Sie.
Barttrimmer bzw. Trimmer, Barthaartrimmer, Haar- und Bartschneider und Barthaarschneider stellen letztendlich verschiedene Wörter für ein und dasselbe Gerät dar. Lediglich der Begriff „Haarschneider“ impliziert, dass der Scherkopf eher für das Haupthaar ausgelegt ist.
Trimmer sind nicht in der Lage, so glatt wie ein Elektrorasierer oder ein Nassrasierer zu rasieren, dafür spezialisieren sie sich auf die detaillierte Behandlung Ihres Bartes. Das heißt, dass Sie mit mehreren Kammaufsätzen und Längeneinstellungen einstellen können, auf welche Länge Ihr Bart gestutzt werden soll. Der Vorteil dieses Prinzips ist die Symmetrie, die sich dadurch ergibt. Mit einem Aufsatz ist es nämlich ein Kinderspiel, dass am Ende jedes Barthaar die gleiche Länge hat. Je leistungsfähiger ein Barttrimmer ist, desto besser kommt er mit dichten Bärten zurecht. Was die maximal mögliche Länge eines Bartes betrifft, kommt es ebenfalls auf das jeweilige Gerät an, dennoch ist in der Regel bei 20 mm Schluss (Ausnahmen gehen bis 40 mm)
Ein Multigroomer ist vielseitig einsetzbar und beinhaltet mehrere Aufsätze für verschiedene Körperbereiche. So können Sie mit einem Gerät Ihren Bart, die Achseln, die Brust und sogar die Intimzone bearbeiten. Zumeist ist auch ein Aufsatz für die Glattrasur vorhanden. Der wohl bekannteste Multigroomer ist der Rasierer Philips OneBlade (Test weiter unten). Der große Nachteil eines Multigroomers ist, dass er keine Disziplin perfekt beherrscht.
Viele Geräte befinden sich im Bereich zwischen 25€ und 50€. Alles was darüber hinausgeht, gehört bereits zu den besseren Geräten und darf sich Profi Barttrimmer schimpfen. Sobald der Preis dreistellig wird, können Sie davon ausgehen, dass es sich um ein Modell handelt, das auch im gewerblichen Betrieb eingesetzt wird.
Insbesondere bei unserer Panasonic Haarschneidemaschine (Qualitätssieger) ist der hohe Preis auf jeden Fall gerechtfertigt, weil die Motorleistung und die Klingentechnologie nahezu einzigartig sind. Dennoch werden Sie auch mit einem Gerät zum Standardpreis vollends glücklich werden, sofern es sich nicht um minderwertige Materialien handelt und die möglichen Längeneinstellungen zu Ihren Anforderungen passen.
Insofern ist es kaum möglich einen konkreten Preis zu nennen. Viel mehr kommt es darauf an, wie hoch Ihr Budget ist und welches Gerät Ihre Aufmerksamkeit erhascht. Damit Ihnen die Kaufentscheidung leichter fällt, wollen wir mit dem folgenden Bartrasierer Test eine Übersicht mit den wichtigsten Informationen zu den beliebtesten Geräten zur Verfügung stellen.
Viele Bartträger sehen sich der Frage gegenübergestellt, ob ein günstiger Rasierer wirklich ausreicht und welche Qualitäten ein Profi Barttrimmer wirklich hat. Nun, während bei Elektrorasierern sehr viel von der Funktionsbreite und den eingebauten Technologien abhängig ist, ist ein Barttrimmer einfacher gestrickt. Das hat insbesondere damit zu tun, dass Sie nicht sehr nah an der Haut arbeiten müssen. Die Glattrasur spielt nur eine untergeordnete Rolle und die Hautverträglichkeit besitzt keine Priorität – immerhin arbeiten Sie niemals so nah an der Haut wie bei einer richtigen Glattrasur.
Was sind also die Faktoren, die einen Profi-Barttrimmer von einem Normalo abheben?
In erster Linie beziehen diese sich auf die Power. Das heißt: Wie lange hält der Akku und wie stark ist der Motor? Ab welcher Bartdichte kommen die Scherelemente ins Stocken und zupfen die Haare aus anstatt sie sauber abzurasieren?
Neben der Power zählen außerdem:
Je mehr Längeneinstellungen, desto mehr Spielraum genießen Sie. Je besser die Verarbeitung, desto länger die Lebensdauer.
Insofern ist es natürlich nachvollziehbar, wenn Sie zu einem Profigerät tendieren. Auf der anderen Seite werden Sie jedoch auch mit einem normalen Gerät, das zum Beispiel weniger Motorleistung aufweist, glücklich werden. Es erfordert lediglich etwas mehr Arbeit und Geduld an manchen Stellen.
Insgesamt 12 Bart und Haartrimmer haben wir uns herausgesucht. Prinzipiell können Sie jeden davon bedenkenlos kaufen, sofern die Längeneinstellungen für Sie passen. Wir haben uns für den folgenden Bart Trimmer Test auf Kundenbewertungen, technische Details und das Preis-Leistungsverhältnis gestürzt.
Aufs Treppchen haben es dabei jeweils ein Modell von Panasonic, Philips und Remington geschafft.
Mit einem mittleren Preis und einer enorm hohen Flexibilität zwischen 0,4 und 20 mm bei satten 40 Längeneinstellungen gibt es an diesem Modell rein gar nichts auszusetzen. Auch der Akku hat mit 90 Minuten eine enorme Leistungsdauer und bringt Sie somit so gut wie nie in die Bredouille des leeren Akkus.
Vorteilhaft ist außerdem, dass das Gerät komplett wasserdicht ist und nach der Rasur einfach abgewaschen werden kann. Im Lieferumfang sind ein Lift- und Trimmkamm, sowie ein Kammaufsatz für lange Bärte enthalten. Mit einem Präzisionstrimmer können Sie zudem schmalere Stellen bearbeiten.
Während die Kunden größtenteils in den höchsten Tönen über den Philips Barttrimmer sprechen, gibt es leider einen Negativpunkt. So kommt es relativ häufig vor, dass der Scherkopf verstopft. Hier ist es wichtig, dass Sie diesen nach jeder Rasur möglichst gründlich auswaschen bzw. ausklopfen.
Bereits das Vorgängermodell (der ER-DGP82) gehörte in Friseursalons zum Standartinventar. Über Tausend Kundenbewertungen auf Amazon sprechen eine klare Sprache: Momentan gibt es nichts Besseres auf dem Markt. Zwischen 0,8 und 15 mm können Sie mithilfe von drei Kammaufsätzen im Millimeter-Takt arbeiten. Der Akku hält rund 50 Minuten ohne Kabel.
Der Linearmotor arbeitet stets auf vollster Leistungsstufe unabhängig davon, wie dicht das Haar und wie niedrig der Akkustand ist. Sogenannte X-taper Klingen stellen das Barthaar zunächst auf, um es anschließend glatt abzutrennen. Die Klingen selbst sind mit einer Carbon-Titan Beschichtung versehen, welche eine niedrigere Hitzeentwicklung gewährleisten. Die nennbare Schneideleistung liegt bei satten 62.000 Haaren pro Sekunde – das ist gewaltig.
Auf der anderen Seite stehen jedoch ein paar Gründe, die gegen einen Kauf sprechen. So ist der Preis eine echte Wucht und die massive Leistung ist nicht zwangsläufig für das Trimmen des Barts notwendig. Sollten Sie jedoch auch Ihre Haare schneiden wollen, so ist der Panasonic Trimmer das absolute Nonplusutra und wird Sie über viele Jahre mit konstanter Leistung versorgen.
Ein super günstiger Preis, selbstschärfende Klingen und 9 einstellbare Längen zwischen 0,4 und 18 mm machen den Remington Bartrasierer zu einem ziemlich sicheren Preissieger – annähernd so gute Konkurrenz auf dieser Preisstufe sucht man vergeblich.
Der Akku ist mit 40 Minuten Laufzeit zwar recht schwach, diesen Minuspunkt nehmen Kunden jedoch sehr gerne in Kauf. In den ersten drei Jahren der Benutzung bleiben die Klingen fast so stark wie am Anfang und die Kammaufsätze gewährleisten einen sauberen, gleichmäßigen Schnitt. Anschließend verlieren sowohl die Klingen, als auch der Akku die Power, sodass sich einige Kunden früher oder später dazu gezwungen sehen, ihren Bart im Kabelbetrieb zu stutzen oder sich gleich ein neues Gerät zu kaufen.
Letztendlich ist der Remington Bartschneider eine super Lösung für den Anfang der Bartkarriere. Bleibt der Bart jedoch über Jahre erhalten, werden Sie nach spätestens 3 Jahren wohl doch zu einem stärkeren Modell greifen wollen/müssen.
Natürlich darf auch ein Braun Trimmer in unserem Bartschneider Vergleich nicht fehlen. Was die Arbeitsweise, die Längeneinstellung und die Kundenzufriedenheit anbelangt, so können wir dieses Modell mit unserer Kaufempfehlung vergleichen. Auch hier können Sie zwischen 0,5 und 20mm extrem präzise dank insgesamt 39 Längeneinstellungen agieren. Dazu werden 2 weitere Kammaufsätze mitgeliefert, die – sofern aufgesetzt – mit einem stilvollen Drehrad justiert werden.
Der Akku hält satte 100 Minuten und eine Schnellauflade-Funktion rettet Sie, falls Sie sich schnell rasieren müssen und vergessen haben, den Akku aufzuladen.
Im Lieferumfang ist sogar ein Gillette Fusion 5 Nassrasierer enthalten, welcher mit einer Flexball-Technologie (flexibler Scherkopf im Kugellager) ausgestattet ist. Sie können Ihren Bartstil mit diesem Angebot also zu 100% verwirklichen.
Soweit so gut. Auf der anderen Seite wird von einigen Kunden bemängelt, dass das Gehäuse einen sehr minderwertigen Eindruck macht. Es wirkt recht fragil und das, obwohl der Preis noch höher als bei unserer etwas robusteren Kaufempfehlung ist. Dennoch: Das Gerät erledigt seinen Job und abgesehen von dem Gehäuse gehört es zu den besten Barttrimmern.
Dieses Modell ist eigentlich ein Bodygroomer, der mit insgesamt 5 Funktionen ausgestattet ist: Haarrasur, Barttrimmen, Rasieren, Körperrasur, Nasen- und Ohrenentfernung. Dazu dienen insgesamt 6 verschiedenartige Scherköpfe, sowie 4 Kammaufsätze für die Bartlängeneinstellung.
Was das Barttrimmen angeht, so können Sie zwischen 3 und 15 mm arbeiten, wobei das System dahinter ein wenig verwirrend ist. So ist ein Kammaufsatz über ein Drehrädchen zwischen 1 und 10 mm einstellbar, während ein weiterer verstellbarer Kammaufsatz die Längen 3, 4, 5 und 6 mm (Bartschneiderkamm) und weitere vier nicht verstellbare Aufsätze die Längen 6, 9, 12 und 15 mm (Haarschneiderkamme) ermöglichen. Prinzipiell können Sie für Ihren Bart auch einen Aufsatz für die Kopfhaare nehmen, diese sollen jedoch erfahrungsgemäß etwas Probleme damit haben, das dichtere und dickere Barthaar gleichmäßig zu erfassen.
Der Scherkopf indes ist mit selbst schärfenden Klingen ausgestattet und der Akku hält 90 Minuten an bei einer nötigen Ladezeit von 60 Minuten.
Überraschend sind in jedem Falle die positiven Kundenbewertungen. Unzufriedenheit macht sich nur selten wirklich bemerkbar und einige Anwender berichten, dass es sich überhaupt nicht lohnen würde, ein teureres Konkurrenzprodukt zu kaufen. Hin und wieder wird jedoch angemerkt, dass das Gerät ziemlich schwer in der Hand liegt und beim Stutzen gerne mal ziept. Der Aufsatz für die Glattrasur ist zwar praktisch, kommt aber nicht an die Fähigkeit eines richtigen Elektrorasierers heran.
Dieses Modell sprang uns gleich aufgrund der nahezu lupenreinen Kundenbewertung ins Auge. Das Feedback ist durchweg positiv und beschreibt den Trimmer als enorm ergonomisch, stabil und leise – und das, obwohl er preislich zu den günstigen Geräten gehört.
Insgesamt umfasst das Set Aufsätze für das Haupthaar, den Bart, die Ohren und den Körper, sowie einen Präzisionskamm für Konturen usw. Aus allen Aufsätzen lassen sich Längen einstellen zwischen 2 und 21 mm, während eine elektronische Glattrasur ohne Aufsatz ebenfalls möglich ist. Prinzipiell können Sie auch hier mit dem Haarschneideaufsatz am Bart hantieren, allerdings könnte die gleichmäßige Erfassung etwas schwerer fallen. Der Barttrimmer allein reicht nur bis 8 mm.
Mit einer Laufzeit von 60 Minuten ist der Akku völlig ausreichend und dank des wasserdichten Gehäuses ist der Trimmer einfach abwaschbar.
Kunden wertschätzen insbesondere die scharfen Klingen, die ein schmerzliches Ziepen und Ziehen von Grund auf verhindern. Um die Klingenschärfe nachhaltig zu konservieren, ist ein Schmieröl im Lieferumfang mit enthalten.
Der Philips OneBlade erfreut sich aufgrund der vielseitigen Einsetzbarkeit rund um den Bart einer enormen Beliebtheit. So ist er sowohl für das Trimmen, das Glattrasieren und das Stylen ausgelegt und erfüllt zu unserem Erstaunen jede der drei Aufgaben ausgesprochen gut. Dennoch ist die Qualität der Glattrasur nicht mit der eines spezialisierten Elektrorasierers bzw. eines Nassrasierers zu vergleichen.
Etwas störend ist lediglich, dass die Längeneinstellungen für den Trimmer nur bis 5 mm reichen. Alternativ könnte man noch das teurere QP6520/30 Modell mit 14 Längeneinstellungen zwischen 1 und 10 mm kaufen, doch auch hiermit werden Männer mit längeren Vollbärten nicht wirklich glücklich werden.
Sofern Sie mit der gebotenen Längeneinstellung zufrieden sind und obendrein Wert auf gründliche Konturen legen, ist dieser „Philips Rasierer Trimmer“ das wohl praktischste Modell auf dem Markt. Die Rasierklingen arbeiten in zwei Richtungen und sind dazu auch noch recht langlebig (bis zu 4 Monate).
Kunden berichten, dass die Rasur- und Trimmleistung absolut ausreichend ist. Es ist zwar nicht überdurchschnittlich gut, aber auch nicht schlecht. Der schmale Griff und die praktischen Rasierklingen tun ihr Übriges zur allgemeinen Zufriedenheit. Negativ angemerkt wird, dass für eine gründliche Rasur recht viel Zeit nötig ist, da man die Klingen nur sehr langsam über die Haut ziehen kann.
Auffällig bei diesem Gerät ist zunächst das massive Gehäuse, das mit einem recht breiten Durchmesser eher etwas für größere Hände ist. Das Gewicht beträgt allerdings nur 160 Gramm – Ihnen wird also sicherlich nicht der Arm abfallen.
Die technischen Qualitäten belaufen sich auf satte 58 Schnittlängen bis zu 30 mm. Das stellt eine atemberaubende Präzision dar, die mit insgesamt 3 Kammaufsätzen und einem leichtgängigen Drehrad realisiert wird. Im Lieferumfang ist ein Klingenöl, eine Reinigungsbürste und eine Transporttasche enthalten.
Unterm Strich dürfen wir dieses Modell als günstige Alternative zu unserem Qualitätssieger vorstellen. Wem hohe Flexibilität wichtig ist, jedoch weniger ein konstant arbeitender Linearmotor eine Rolle spielt, bekommen Sie hier ein enorm starkes Gerät mit präzisen Klingen. Ohne Kammaufsatz lässt sich indes eine Glattrasur auf 0,5 mm umsetzen.
Einzig und allein der Akku zählt mit einer Laufzeit von 50 Minuten als Schwäche.
Kunden sind größtenteils überzeugt von der Klingenqualität und der Power. Der Bart wird sehr präzise in Form gebracht und auch längere Bärte können wunderbar in Form gebracht werden. Auf der anderen Seite lassen sich jedoch immer wieder Kunden finden, die ganz und gar nicht zurechtkommen und stets einen ungenauen Schnitt bekommen.
Dieses Gerät weist eine echte Besonderheit auf. Während bei jedem anderen Rasierer die Barthaare wie im Tornado durch das Badezimmer fliegen, hat dieses Modell einen Vakuumsauger integriert, der das abgeschnittene Haar aufsaugt, bevor es überhaupt mit dem Boden in Kontakt kommen kann.
Während die Bad-Hygiene nun kein Problem mehr darstellt, ist die Verarbeitung leider etwas minderwertig. Das Modell wirkt fragil und nicht selten kam es dazu, dass die Plastikhalterung für den Auffangbehälter abgebrochen ist. Auf der anderen Seite wiederum weiß die Klingenqualität von Philips wieder einmal zu überzeugen.
In der Praxis ist dieser Philips Trimmer nur für Männer mit kürzeren Bärten geeignet, da der Aufsatz nur bis zu 10 mm reicht. Ohne Aufsatz ist eine Glattrasur auf 0,5 mm möglich. Die Akkulaufzeit beträgt passable 60 Minuten und ein minimalistisches Etui ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten.
Unterm Strich ein gutes Gerät, das aber eher über den tatsächlich funktionierenden, aber extrem teuren Vakuumsauger zu punkten weiß. Was die Arbeitsweise und die Flexibilität angeht, ist es mit Sicherheit nicht der beste Barttrimmer aus dem Hause Philips.
Der Stil, das Gehäuse, das Material – alles deutet auf Chinaware hin. Ein Blick auf den Preis bestätigt diesen Eindruck. Und dennoch: Irgendwie scheint es der Hersteller geschafft zu haben, einen passablen Bartschneider zu einem absoluten Sparpreis auf den Markt zu bringen, der auch noch gut bei den Kunden ankommt.
Insgesamt umfasst das Modell 9 einstellbare Längen zwischen 1 und 16 mm. Für den normalen Bartträger ist dieses Profil durchaus ausreichend. Der Akku hält satte 90 Minuten bei einer Ladezeit von 60 Minuten.
Allerdings dürfen Sie nicht zu viel in puncto Langlebigkeit und Klingenschärfe erwarten. Hin und wieder ziept der Trimmer. Auch soll der Plastikaufsatz auf der Haut kratzen.
Letztendlich wird das Solimpia Gerät nicht als bester Bartschneider in die Annalen eingehen. Für den ersten Trimmer zum Ausprobieren oder als billige Reiselösung ist dieses Gerät perfekt.
Auch Braun kann es ein wenig günstiger. Auffällig bei diesem Modell ist auf jeden Fall das attraktive Design aus schwarz und grün. Die Einstellung beläuft sich auf insgesamt 20 mögliche Längen zwischen 1 und 10 mm. Für 3-Tage-Bärte – und alles was ein kleines bisschen darüber hinausgeht – reicht das also vollkommen aus. Ein Präzisionsrad sorgt für eine kinderleichte Einstellung, auch wenn dieses ziemlich schwergängig ist. Da es lediglich einen Aufsatz gibt, ist auch die Bedienung kein Hexenwerk.
Der Akku ist mit einer Laufzeit von 40 Minuten und einer Ladezeit von 10 Stunden jedoch fast schon enttäuschend schwach.
Kunden berichten, dass das Preis-Leistungsverhältnis in Ordnung ist. Die Klingen sind scharf genug, dass es nicht zu unangenehmen Ziepen kommt und auch der Akku ist – sobald er aufgeladen ist – ein zuverlässiger Powerlieferant. Dennoch zeigen sich häufiger Schwächen in Sachen Haarerfassung. So ist es oftmals nötig mehrmals über eine Stelle zu ziehen, um das gewünschte Ergebnis zu bekommen.
Letztendlich hat Braun kein großes Kunstwerk vollbracht. Der Rasierer funktioniert, solange die Ansprüche gering sind – mehr aber auch nicht.
In unserer großen Auswahl haben wir bereits mitunter die besten Barttrimmer vorgestellt. Sie werden dort mit großer Wahrscheinlichkeit fündig werden. Dennoch wollen wir Ihnen der Vollständigkeit halber und als Unterstützung für Ihre eigene Recherche einen praktischen Guide an die Hand geben, der Ihnen alle Faktoren erklärt, auf die Sie bei der Auswahl achten müssen.
Grundlegende Unterschiede in Sachen Klingen stellt das Material dar. Die meisten Rasierer arbeiten mit Keramik oder Edelstahl. Beides ist gleich scharf und wird keinen Qualitätsunterschied ausmachen. Allerdings hat sich herausgestellt, dass Edelstahl bruchsicherer und obendrein rostfrei ist.
Weiterhin bieten einige Geräte hochinnovative Beschichtungsmethoden oder selbstschärfende Klingensysteme. Unser Qualitätssieger, der Panasonic ER-DGP82, ist zum Beispiel mit einer Carbon-Titan Beschichtung ausgestattet, die die Reibung und die Hitzeentwicklung reduziert. Das ist gerade im gewerblichen Betrieb bei einem Dauereinsatz sinnvoll.
Wenn Ihr präferiertes Gerät eine solche Klingentechnik vorweist, ist das natürlich vorteilhaft, meistens aber auch ein Grund für einen saftigen Preis. Im Normallfall sollten Sie mit einer normalen Edelstahlklinge gut zurechtkommen. Neben Panasonic ist im Bereich der Klingenqualität auch Philips extrem stark.
Der wohl allerwichtigste Faktor stellt die verfügbare Schnittlänge dar. Was nützt Ihnen ein guter Barttrimmer, wenn dieser nur bis 10 mm arbeiten kann, Ihr Bart jedoch darüber hinaus geht?
Insofern sollten Sie immer vorher checken, wie viele Längeneinstellungen das Gerät hat und auf welchen Bereich sich diese erstrecken. Gängig sind Geräte zwischen 1 und 10 mm oder zwischen 1 und 20 mm. Darüber hinaus werden die Angebote etwas rarer und preisintensiver. Auch die Schnittlänge ohne Aufsatz ist ein wichtiger Faktor. Manche Geräte können bis zu 0,4 mm rasieren, andere nur auf 1 mm.
Insbesondere dann, wenn Sie Stellen wie Hals oder obere Wangen ausrasieren, ist die Schnittlänge bei der „Glattrasur“ wichtig zu beachten.
Viele Trimmer sind gleichzeitig auch ein Haarschneider oder Multigroomer, der mit vielen weiteren Aufsätzen für Ohren, Nase oder für präzise Konturen ausgestattet ist. Vorteilhaft ist, dass Multigroomer nicht zwangsläufig viel teurer sind, dafür aber in keiner Disziplin so richtig stark sind. Insbesondere die Glattrasur wird vermutlich niemals so sauber sein wie bei einem Elektrorasierer.
Ein elektronischer Barttrimmer ist von Grund auf für die einfache Handhabung ausgelegt. Die Kombination aus Aufsatz und Scherelement gewährleistet ein gleichmäßiges Stutzen und verhindert Unsauberkeiten wie etwa bei der Methode mit Schere und Kamm. Zudem ist es nahezu unmöglich sich zu schneiden.
Um das perfekte Ergebnis hinzubekommen, sollten Sie den Trimmer immer gegen die Wuchsrichtung ziehen. Auf diese Weise kann der Aufsatz das Haar leicht anheben und durch die Klingen führen. Achten Sie zudem darauf, dass die Haut und der Bart trocken ist.
Für den perfekten Look ist außerdem das Ausrasieren der Halspartie, sowie von allen Bereichen, in denen das Barthaar nur zögerlich sprießt, sinnvoll. Durch klare Konturen wirkt der Bart direkt markanter und gepflegter.
Obwohl es eine Fülle von Barttrimmern gibt und die Nachfrage nach einem qualifizierten „Bartschneider Test Stiftung Warentest“ ziemlich hoch ist, gibt es von dem Institut noch keine Bewertung. Insofern können wir Ihnen keine Testergebnisse von der Stiftung Warentest vorstellen, dafür aber die Einschätzungen anderer einschlägiger Portale.
Auf dem Portal „vergleich.org“ wurden insgesamt 3 Modelle mit der Note „sehr gut“ bewertet, darunter zwei von Philips und eines von Braun.
Das letzte Ranking vom Testportal des Sterns hat indes völlig andere Geräte aufs Treppchen platziert. Insgesamt sind es sogar vier Modelle.
Es gibt insgesamt drei Wege, wie Sie stets für scharfe Klingen sorgen.
Falls Sie sich für den dritten Weg entscheiden, sollten Sie in erster Linie darauf achten, dass Sie einen Bartschneider mit Edelstahlklingen kaufen. Diese sind rostfrei und können somit völlig unbedenklich mit Wasser gereinigt werden. Trotzdem eignet sich eine Vorreinigung mit einer Trockenbürste (wird in der Regel mitgeliefert), um groben Dreck zu entfernen. Alles weitere können Sie anschließend unter laufenden Wasser abwaschen.
Zu guter Letzt ist es ratsam, etwa einmal die Woche die Klingen mit Öl einzuschmieren. Das sollte möglichst nach der Rasur und Reinigung erfolgen. Auf diese Weise bleibt das Getriebe geschmeidig und die Klingenoberfläche nutzt sich nicht so schnell ab.
Die bequemste Kaufplattform für einen Trimmer stellt Amazon dar. Bei allen gelisteten Amazon Bartschneider haben Sie direkte Einsicht in die Kundenbewertungen und können sich ein sehr genaues Bild über die Qualität in der Praxis machen. Zudem sind auch die Preise meistens günstiger als auf Konkurrenzplattformen und die Lieferung, sowie die Rückgabe erfolgen schnell und unkompliziert.
Alternativ können Sie auf diversen Plattformen wie Idealo.de einen Preisvergleich anstellen oder direkt in einem Elektronik-Fachhandel wie Media Markt, Saturn oder auch bei Real einkaufen.
Wir hoffen sehr, dass Ihnen dieser Profi Bartschneider Test eine große Hilfe bei der Auswahl Ihres Modells gewesen ist. Wenn Sie ein echtes Profigerät haben wollen, so empfehlen wir Ihnen den Haar- und Bartschneider Panasonic ER-DGP82. Dieser ist die unangefochtene #1, stellt allerdings einen enormen Kostenpunkt dar. Ansonsten gehören die Modelle von Philips nicht nur zu unseren Favoriten, sie werden auch bei vielen anderen Portalen als Barttrimmer Testsieger geadelt.
Bei Ihrer Entscheidung ist es wichtig, dass Sie stets auf die Längeneinstellungen und auf die Klingenqualität achten. Einen Barttrimmer Test Stiftung Warentest gibt es leider nicht, dafür aber haben wir Ihnen die Ratings von Stern und vergleich.org vorgestellt.
Wir sind Experten für Themen rund um Rasierer und Bärte, allerdings kein Onlineshop. Wir finanzieren dieses Projekt und die damit verbunden Kosten daher durch Affiliate Links (alle Links die auf Amazon verweisen sind z.B. solche Links). Affiliate Link bedeutet, dass wenn Sie nach der Beratung hier auf der Seite ein Produkt kaufen, wir eine kleine prozentuale Vergütung erhalten. (Selbstverständlich hat dies keinerlei Einfluss auf Ihren Einkaufspreis!)
Die Bewertungen der einzelnen Geräte und Produkte basieren auf unterschiedlichen Testquellen, aber auch Amazon Kundenbewertungen.
Diese Webseite, www.rasierer-info.com, ist Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon EU, das zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Werbeanzeigen und Links zu Amazon.de Werbekostenerstattung verdient werden kann.